Bühne frei für die kreativsten Köpfe des Landes

„Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: Finde ihn!“ Dieses Zitat stammt von Thomas Alva Edison – und genau deshalb ist der oberösterreichische Ideenwettbewerb nach ihm benannt. Auch 2017 gingen wieder viele Start-ups den Weg des Verbesserns. Tech2b, die OÖ Technologiezentren und die Creative Region mit der Kunstuni Linz holen gemeinsam die erfolgversprechendsten Ideen des Landes wieder vor den Vorhang und bieten ihnen eine Bühne zum Weltmarkt. Bis 15. März können sich innovative IdeenträgerInnen für ein solches „Bühnenticket“ noch bewerben.

Die PreisträgerInnen der vergangenen Jahre haben nicht vergessen, welchen Weg ihnen der Gewinn des EDISONs bereitet hat. Viele von ihnen sind heute hoch erfolgreich am Markt unterwegs. Sie konnten sich mit dem Award eine Bühne erarbeiten, die ihnen sonst verwehrt geblieben wäre. Dabei geht es nicht bloß um den Gewinn an sich, sondern um die Kontakte, die sich für einen frischgebackenen Preisträger ergeben, wie Josef Kinast, Direktor der Siemens Niederlassung Linz und Unterstützer des EDISON Awards erzählt: „Wir wollen helfen Innovationen umzusetzen und ins Laufen zu bringen.“ Siemens ist einer von zahlreichen Unterstützern aus der Wirtschaft, die auf das Know-how der Start-ups setzen. „Für uns ist es das Ziel, dass aus Preisträgern auch potenzielle Lieferanten werden können. Das sollte eine Zusatzmotivation sein. Natürlich hängt das vom Produkt und der Idee ab. Mit dem Preis spielt man sich aber in die Auslage und macht auf sich aufmerksam.“

Josef Kinast / Siemens Niederlassung Linz

Neue und innovative Ideen am Prüfstand.
Die bunte Unternehmenslandschaft in Oberösterreich bildet den perfekten Rahmen, um sich als Start-up in Szene zu setzen. Den Zugang zu diesen Unternehmen bekommt man mit guten und wirtschaftlich interessanten Ideen. Der EDISON ist der Türöffner zu jener Landschaft. „Der EDISON Ideenwettbewerb bietet uns eine Plattform, wo Neues und Innovatives auf dem Prüfstand steht und eine Chance erhält sich zu beweisen.“ sagt Markus Schopf, Manager Open Innovation bei Borealis. Die Strategie von Borealis: „Value Creation through Innovation – Mehrwert durch Innovation“ passt dabei perfekt auf den Start-up-Geist der EDISON-TeilnehmerInnen. Wichtig dabei ist, dass Innovation nicht zum reinen Selbstzweck verkommt: „Bei Borealis steht die Entwicklung innovativer Produkte, die einen Mehrwert für Mensch und Umwelt bedeuten, im Fokus.“ Ein Mehrwert, den EDISON-TeilnehmerInnen sich auch schon in der Vergangenheit auf ihre Fahnen heften konnten.

Die Industrie als Sprungbrett.
Der Preis ist dabei „eine ideale Plattform für junge Menschen bzw. junge Unternehmen sich als Rolemodels zu positionieren“, wie Kinast konkretisiert. Deshalb engagieren sich weltweit erfolgreiche Unternehmen wie Siemens oder Borealis als Sponsor des EDISON. „Die DNA von Siemens weltweit ist die Innovation, daher ist es für uns selbstverständlich den Edison zu unterstützen.“ Mit dem Rückhalt der Industrie als Sprungbrett sollten es auch heuer wieder kreative Ideen aus Oberösterreich an die Weltspitze schaffen, oder wie Thomas Edison es ausdrückt: „Man muss Ideen die Chance geben, sich zu verwirklichen.“

Die Einreichfrist wurde noch einmal verlängert - bis 02. April können innovative Ideenträger diese Chance noch nutzen und ihr Projekt einreichen.

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